CardioLab – In Vivo Cardiovascular Pharmacology Simulator (CardioLab – In-vivo-Simulator für kardiovaskuläre Pharmakologie), v3.0

Producer: Biosoft

Dieses Windows-Programm simuliert die Registriergerät-Aufzeichnungen bei kardiovaskulären Pharmakologieversuchen an betäubten (normalen oder unter Reserpin stehenden) Tieren und an Tieren, bei denen das Rückenmark zerstört wurde. Die simulierten Herzfrequenz- und Blutdruck-Kurven erscheinen auf dem Bildschirm und können ausgedruckt werden. CardioLab erlaubt die ‚Verabreichung’ folgender Pharmazeutika: 10 Agonisten: Noradrenalin, Angiotensin, Vasopressin, DMPP, Epinephrin (Adrenalin), Tyramin, Phenylephrin, B-HT 920, Isoprenalin, Acetylcholin; 12 Antagonisten: Hexamethonium, Propranolol, Prazosin, Atropin, Mepyramin, Ranitidin, Yohimbin, Atenolol, Nifedipin, Phenoxybenzamin, Cocain, Neostigmin. CardioLab kann auch die Stimulation der Herznerven N. sympathicus und N. vagus simulieren. Die Wirkung von Blockern lässt mit einer Rate entsprechend ihrer t1/2 nach. Bei relevanten Agonisten wird Tachyphylaxie beobachtet. Eine ‚Überdosierung’ an Agonisten oder Blockern führt zur ‚Zerstörung’ des Präparats. Die Reaktionen unterliegen den normalen ‚biologischen Schwankungen’ und werden ggf. durch Ausgleichsreflexe des Herzens beeinflusst. Das Programm simuliert sogar die langsame Zerstörung des Präparats, das nach sechsstündiger Präparierzeit unerwartet ‚sterben’ kann (die Reaktionen erfolgen sofort, repräsentieren aber jeweils 3 Minuten ‚Präparierzeit’). Außerdem bietet CardioLab ‚unbekannte’ Substanzen zur Charakterisierung durch den Studierenden.

Details:

Erscheinungsjahr: 1999
Medium: 3,5"-Diskette; CD-ROM
Systemvoraussetzungen: Windows (alle Versionen)
Preis: US-$ 199,00 / £ 99,00 / € 199,00; eine kostenlose Demoversion kann von der Webseite heruntergeladen werden